The Sword
by Lady J.


Wir waren zurück aus dem Dunkelzahnspalt gekommen und hatten vom Boss einige neue Aufgaben bekommen. Er wollte dass wir, das Böse in der Welt weiter stärken sollten. Eine der Aufgaben die helfen sollten war die Befreiung der vier Winde, was das auch immer heißen sollte.
Wir machten uns daran die Aufgabe zu erledigen. Zuerst sollten wir den Ostwind befreien. Zu unserem Glück hatte der Boss vor seinem Verschwinden Dante beauftragt sich um die Geschichte des Ostwindes zu kümmern. Er hatte die Spur die von einigen Dokumenten bis nach Hong Kong führte verfolgt und diese bei einer Versteigerung anonym gekauft. Die Reise dahin war durch die guten Verbindungen von Chen Hong ohne Zwischenfälle erfolgt.
Nachdem wir in Hotel von Chen Hong abgestiegen waren, wollten wir von Dante erfahren was es mit dem Ostwind auf sich hatte. Er begann uns die Geschichte zu erzählten, es war eine altes sumerisches Märchen. Es Wort für Wort wieder zu geben dauert mir zu lange, darum die Kurzfassung.
Der erste Magier, beschwor die ersten vier Elementare auf dem Berg Sinai. Als er mit der Beschwörung fertig war, teile er die Welt unter ihnen auf. Der Erde gab er den Osten, dem Wind den Norden, dem Feuer den Süden und Wasser den Westen. Jeder dieser Elementare, sollte über sein Gebiet nach seinem Willen herrschen.
Das war der alte Text, den Dante gefunden hatte. Er hatte noch mehr über die Winde oder sollte ich sagen Elementare gefunden. Diese Wesen hatten eine große Macht und konnte auch ohne Beschwörung erscheinen oder vielleicht konnte sie wie freie Geister von selbst auf die Erde kommen. Über diese Vorgänge konnte er nur Vermutungen anstellen, ich glaubte aber den Teil der Geschichte der sie als freie Geister darstellte. Weiter erzählte er von den Winden das, sie sich in der Geschichte gezeigt hatten: " ...es gilt als ziemlich sicher das Dschingis-Khan der Ostwind war und mit Gewalt und Sturm über das Land kam, der Nordwind wurde als Josef Stalin bekannt, der sein Volk mit Eiskalter Hand regierte." Die Zerstörung der Städte Sodom und Gomora sollte nach diesen Quellen das Werk des Südwindes sein. Irgendwie passte diese Aussagen zu dem Plan unseres Bosses die Macht des Bösen zu stärken.
Ich weiß nicht warum aber irgendwie machte ich mir sorgen. Wesen mit solcher Macht, konnte wir sie in die Richtigen Bahnen lenken? Mir war bei der Sache nicht ganz wohl. Ich hoffe der Boss weiß was er da tut. Trotz meines Unbehangen machten wir uns auf die Suche nach einem Artefakt von Dschingis-Khan. Da Dante im Vorfeld gute Arbeit geleistet hatte konnte, er uns sagen, wo wir unsere Suche beginnen sollten. Es war ein Museum in Peking dort sollte das Schwert des legendären Herrschers aufbewahrt werden.
Also verloren wir keinen zeit und machten uns auf den Weg nach Peking, um dort das Schwert "abzuholen".
Die Einreise nach China war nicht einfach, wir waren auf die Hilfe von einem Schmuggler angewiesen. Dieser hatte ein altes Atom-U-Boot das noch aus der Zeit der UdssR zu stammen schien. Mit diesem altertümlichen Gefährt, kamen wir nach China.
In China konnten wir nicht wie gewohnt agieren da wir sonst uns mit dem Staatschutz angelegt hätten. Diese Kerle waren total paranoid sie glaubten in allen Fremden Kapitalisten zu sehen. Aus diesem Grund mussten wir vorsichtig vor gehen. Unsere Vorsicht sollte uns zum Schluss zum Sieg verhelfen.
In Peking angekommen, machten wir uns daran das Museum zu erkunden. Die Sicherheitsvorkehrungen waren um es so zu sagen lächerlich. Der Hüter, der den Innenraum sicherte war so klein, daß wir ihn fast nicht entdeckten. Die Wachen waren zwar zahlreich aber nicht sonderlich motiviert. Nach einem kurzen Besuch in Museum war unser Plan ziemlich klar. Ein kurzer aber heftiger Angriff sollte uns in den Besitz des Schwertes bringen. Die Verteilung der Aufgaben war schnell klar. Ice sollte sich um die Wachen kümmern, TNT bringt das Schwert in seinen Besitz und ich kümmere mich und die Türen die, den Raum mit dem Schwert schützen. Die Technik die, die Türen schloss stammte meiner Meinung bestimmt noch aus der Steinzeit. Ein Metallbolzen und ein Keil sollten hier reichen. Der Bolzen sollte das Gestänge der ersten Tür blockieren und der Keil sorgte dafür das die zweite Tür offen blieb. Wir waren uns sicher das dieser Plan uns zum Erfolg reichen sollte. Am nächsten Tag wollten wir zuschlagen, dieser Plan hatte noch einen netten Nebeneffekt, wir konnten mit dem U-Boot mit den wir gekommen waren wieder abhauen. Ich war von diesem Plan gegeistert.
Irgendwie war mir die Sache zu leicht. Warum, wurde dieses Stück nicht besser gesichert?
Ich hatte keine Antwort.
War dies ein Wink des Schicksals?
Packen wir die Sache an. Zur Sicherheit hatte ich mir einige Stadtgeister gerufen. Sie waren meine Rückversicherung. Wir bezogen unsere Posten vor Schließung des Museums.
Der Angriff verlief wie geplant. Ice konnte die Wachen ausschalten und ich konnte die Türen mit Erfolg blockieren.
Wir hatten keine größeren Probleme. Bis auf eine Verzögerung als einige Chinesen vom Heldenmut gepackt TNT angriffen. Durch diese Aktion wurde unser Zeitplan nur leicht gestört.
TNT kam in den Besitz des Schwerts von Dschingis-Khan und wir konnten das Museum durch Einsatz meiner Geister verlassen. Ihre Kraft in schwachen Menschen Grauen zu verursachen wirkte hier wunder.
Wir konnten das U-Boot ohne Zwischenfälle erreichen.
Der Ärger ging erst an Bord los.
Ich konnte eine Veränderung an TNT feststellen. Er war nachdem er das Schwert von Dschingis-Khan an sich genommen hatte verändert. Wie kann ich schwer sagen. Am besten trifft die Aussage er glaubte sich zum Anführer geboren zu sein.
In mir brodelte es.
Dieser Wurm unser Anführer, auf keinen Fall!
Da musste ich einschreiten.
Mir meinen Rang aberkennen.
Das war ein klarer Fall von Blasphemie.
Sollte ich dafür töten?
Nein, bis jetzt war er treuer Gefolgsmann.
Er hatte eine zweite Chance verdient.
Ich versuchte ihn mit meinen weiblichen Reizen zu mir zu ziehen. Aus einem mir unerklärlichen Grund versagte ich.
Jetzt war mir Klar das Schwert war sein Herr. Das musste ich ändern und zwar schnell. Ein Betäubungsblitz sollte hier nicht seine Wirkung verfehlen.
Wie von Blitz getroffen, sackte er zu Boden (Er war vom Blitz getroffen/A. d. SL). Zum Glück betrachte ich das Schwert zu erst astral und konnte feststellen das es in eine mächtige Aura umhüllt war. Sollte ich mit diese Aura kommen, würde mir ein ähnliches Schicksal blühen, wie TNT ich wäre, nicht mehr mein eigener Herr.
Ich rief nach einer Zange. Ein Kerl aus der Mannschaft kam mit einer Kombizange an. Ich sah die Zange an und mir war Klar die war zu kurz. Ich sagt ihm ich brauche eine Art von Rohrzange mit einem großen Hebel. Er verstand meine Anweisung. Mit dieser großen Zange in der Hand entfernte ich das Schwert von TNT.
Wir legten das Schwert in eine alte Munitionskiste die wir noch zur Sicherheit zunagelten.
Damit wir ruhig schlafen konnten, wollten wir auf der Kiste sitzen wache halten.
So brachten wir das Schwert nach Hong Kong.
(Auf dem Weg gab es noch andere Erkenntnisse. Mit dem U-Boot ging es nicht direkt nach Hong Kong sondern zuerst zu einer Insel im Golf von Tschili. Auf dieser Insel hatten Chinesische Militärs bereits einen Hinterhalt vorbereitet um das Schwert zurück zu erobern. Trotz des Verats der Besatzung des U-Bootes gelang es den Zahlenmässig überlegenen Soldaten nicht die Diebe zu überwältigen.
Die Erfolgreiche Verteidigung des Diebesguts war nicht zuletzt auch auf die Ankunft von Dr. Jest zurück zufürhen, der sich auf der Insel mit seinen Gefährten treffen wollte.
In dem Atom U-Boot erkannte Dr. Jest ein potentielle Gefahr und veranlasste Augenblicklich das Lady J's Naturgeister sich an die Sabotage und das Versenken des U-Bootes machten. Dadurch wurde der Golf von einer Atomaren Verseuchung mehr als nur Bedroht.
Erst dann ging es mit einem kleinen Flieger zurück nach Hong Kong/A. d. SL)
Jetzt mussten wir noch einen Helm finden der auch Dschingis-Khan gehörten.
Diese Geschichte werde das nächste mal erzählten.

Eure

Lady J



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